Station
Montag, 25. Februar 2002

Die erst im Jahr 2000 aufgestellten Fahrscheinautomaten an sieben Standorten in der Stadt (am Kundenzentrum Brunnenplatz sowie den Haltestellen Bahnhof, Topfmarkt, Südring, Birkenallee, Dresdener Platz und Prager Straße) werden außer Betrieb genommen. Am 28. Februar endet die Übergangsfrist, in der neben der neuen Währung Euro auch noch die D-Mark von Händlern freiwillig angenommen werden kann. Die Automaten konnten nicht mehr auf den Euro umgerüstet werden und haben somit ihre Funktion verloren. Laut Stadtverkehrsgesellschaft (SVF) ist der Hersteller, die Firma Klüssendorf in Konkurs gegangen und es fand sich keine Firma, die die erst zwei Jahre alten Automaten umrüsten konnte. Die Geräte wurden 2000 zum Stückpreis von etwa 25.000 DM angeschafft. Ihr Wartungsaufwand wurde mit 10.000 DM beziffert. Der Umsatz von 145.000 DM blieb hinter den Erwartungen zurück. Fahrscheine waren aber auch damals schon in jedem Bus und jeder Straßenbahn erhältlich.